RITTWEGER und TEAM konzipiert für die Adolf Würth GmbH & Co. KG das erste Cradle to Cradle®-Produktkonzept und begleitet das Unternehmen beim Einstieg in die Circular Economy
Stoffkreisläufe gelten als derzeit größter Innovationsfaktor in der Baubranche. Mit über 50 Prozent trägt die Branche den größten Anteil am weltweiten Ressourcenverbrauch. Zukunftsorientierte Unternehmen greifen daher zunehmend den Gedanken einer echten Kreislaufwirtschaft auf.
Weltweit sind derzeit bereits rund 170 Bauprodukte durch das Cradle to Cradle Product Innovation Institute in Oakland/Kalifornien zertifiziert. In einigen europäischen Ländern wie Luxemburg oder den Niederlanden strebt man derzeit an, dass alle öffentlichen Gebäude nach Cradle to Cradle®-Standard gebaut werden.
In gemeinsamer Teamarbeit mit dem Projektentwickler Drees & Sommer AG aus Stuttgart sowie mit der EPEA Internationale Umweltforschung GmbH Hamburg wurde das von uns entwickelte Cradle to Cradle®-Konzept für den Zertifizierungsprozess übernommen. Dabei konnte RITTWEGER und TEAM auch seine Erfahrungen bei der Auditierung von Sozial Standards und der Ermittlung des Carbon Footprints einbringen und mit Würth ein Global Compact Self Assessment erarbeiten.
Die Einstufung in eines der fünf Zertifizierungslevels und die Erteilung des 2 Jahre gültigen Cradle to Cradle®-Zertifikats erfolgt nach umfangreicher Prüfung schließlich durch ein unabhängiges Institut, dem Cradle to Cradle Innovation Institute in Oakland/Kalifornien. Das Cradle to Cradle®-Designkonzept (C2C) wurde vom deutschen Wissenschaftler und heutigem EPEA-Geschäftsführer Prof. Dr. Michael Braungart zusammen mit dem US-Architekten William McDonough entwickelt.