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Zirkulärer Ladenbau für den Point of Sale.

RITTWEGER und TEAM verbindet Erfahrungen und Know-how in nachhaltiger Markenentwicklung, Experience-Design, Cradle to Cradle Certified® Standard und Scope-3-Dekarbonisierung, um innovative Ladenbaukonzepte für zukunftsorientierte Marken zu konzipieren.

Modell eines my green stores – Franchisekonzept und Designentwicklung durch die Rittweger + Team Werbeagentur
Markenversprechen, Produktversprechen und Konzeptansatz my green store – Franchisekonzept und Designentwicklung durch die Rittweger + Team Werbeagentur
Beispiel eines von RITTWEGER und TEAM konzipierten Store-Konzeptes

Der Ladenbau am PoS offenbart die Ernsthaftigkeit nachhaltiger Markentransformation 

Der Ladenbau am Point of Sale gewinnt für Marken an strategischer Bedeutung. Hier zeigt sich, ob die Nachhaltigkeits- und Transformationsstrategien von Handelsunternehmen mit der notwendigen Ernsthaftigkeit umgesetzt werden. Neben den Investitionskosten, die grob geschätzt bis zu 20-30% ausmachen, beeinflusst er das Markenimage, die Kundenerfahrung und die Wahrnehmung der Nachhaltigkeitsbemühungen. Spätestens im Rahmen von Scope 3-Erhebungen spielt auch die Ladenausstattung eine wichtige Rolle für die Gesamtbilanz von Handelsunternehmen. Neben den direkten Emissionen durch den Ladenbetrieb müssen auch die indirekten vor- und nachgelagerten Emissionen berücksichtigt werden, die mit Beschaffung, Herstellung und Entsorgung der Ladenausstattung verbunden sind. Eine nachhaltige und zirkuläre Ladenbaugestaltung reduziert nicht nur Klima- und Umweltauswirkungen, sondern spart auch Kosten und stärkt das nachhaltige Markenimage. Daher ist es entscheidend, im Rahmen der Scope-3-Dekarbonisierung den Ladenbau mit der unternehmenseigenen Nachhaltigkeits- und Transformationsstrategie in Einklang zu bringen.

Zirkulärer und nachhaltiger Ladenbau – bilanziert, zertifiziert und kommunikativ vermittelbar

Basierend auf unserer langjährigen Erfahrung in Markenentwicklung und Experience-Design kombinieren wir umfassendes Marken-Know-how mit Fachkenntnissen in der CO₂-Bilanzierung, der Cradle to Cradle Certified® Zertifizierung und den zukünftigen Anforderungen der Circular Economy, um innovative Ladenbaukonzepte zu entwickeln. Dabei legen wir besonderen Wert auf nachhaltige Materialauswahl, Energieeffizienz und die Schaffung von zirkulären Wertschöpfungsketten. Unser Ziel ist es, nicht nur ästhetisch ansprechende und funktionale Verkaufsräume zu gestalten, sondern auch einen messbaren Beitrag zur Scope-3-Dekarbonisierung zu leisten und über die Bewertung ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte einen Mehrwert für die Marke und die Gesellschaft offenzulegen. Unsere Expertise ermöglicht es Handelsunternehmen, ihre Nachhaltigkeitsstrategien im Ladenbau effektiv umzusetzen und gleichzeitig eine transparente und verifizierbare Kommunikation ihrer Nachhaltigkeitsbemühungen gemäß den Vorgaben der EU Green Claim Directive zu gewährleisten.

Material-auswahlEnergieeffizienzEU-Green-Claim-RichtlinieExperience DesignMarkenimageCircularityNachhaltigkeits-strategieScope-3-BilanzierungZirkulärer Ladenbauam PoS

Interdisziplinär bieten wir folgende projektbezogenen Leistungen an:

  • Konzeptdesign für ein zirkuläres Ladenkonzept oder POS-Präsenz
  • Entwicklung eines markenkonformen Materialkonzepts auf Basis von Trendmaterialien aus der Circular Economy, Bioökonomie oder mit CO₂-Speicherpotential
  • Materialauswahl auf Basis von Materialen, die den Cradle to Cradle Certified® Produktstandard erfüllen, sowie alternativer Materialien aus unserem Circular Material LAB
  • Materialauswahl aufbauend auf vorhandenen Storekonzepten oder Storedesigns
  • Auswahl/Briefing der Architekturbüros/Projektentwickler oder Generalunternehmer
  • Nachhaltige Leistungsmessung für alle am Prozess beteiligten Lieferanten
  • Begleitung möglicher Auditierungsprozesse
  • Erstellung eines digitalen Zwillings für alle Materialdaten
  • Schließung offener Stoffkreisläufe mit Herstellern
  • Erstellung eines Materialpassports
  • CO₂-Bilanzierung des Projektes, Berechnung des CO₂-Speicherpotentials
  • Verifizierung der Nachhaltigkeitsaussagen im Sinne der EU Green Claim Directive
  • Kommunikation und PR für das Projekt

Gut zu wissen.

EU Green Claim Directive – Fokus auf Nachweisbarkeit von Nachhaltigkeitsaussagen für Handel und Marken

Die EU Green Claim Directive ist eine Richtlinie der Europäischen Union, die Regeln und Anforderungen für die Verwendung von Umweltbehauptungen und ökologischen Labels für Produkte und deren Marketing festlegen soll. Sie zielt darauf ab, die Transparenz und Glaubwürdigkeit von Umweltaussagen zu verbessern und Verbraucher und Geschäftskunden vor Täuschung durch Greenwashing-Praktiken und irreführender Werbung zu schützen.

Der Vorschlag für die neue Richtlinie gegen irreführende Öko-Werbung und falsche Nachhaltigkeitsversprechen legt klare Regeln für die Bewerbung ökologischer Produkteigenschaften fest. Die EU Green Claims Directive verbietet irreführende Zertifikate und selbst erstellte Siegel, definiert Begriffe wie „grün“ und „umweltgerecht“ eindeutig und berücksichtigt die gesamte Produktlebensdauer inklusive Verpackung, Herstellung und Entsorgung bei der ökologischen Bewertung. Zudem wird die Verwendung irreführender Verpackungsdesigns untersagt.

Derzeit befindet sich die EU Green Claim Directive im Genehmigungsprozess durch das Europäische Parlament und den Rat der Europäischen Union und wird voraussichtlich vor den Europawahlen im Frühjahr 2024 zur Abstimmung stehen.

|  https://environment.ec.europa.eu/topics/circular-economy/green-claims_en

Zusammenkommen ist der Anfang – zusammenarbeiten der Erfolg.

Logo Deutscher Nachhaltigkeitskodex Berichtsjahr 2020
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